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Erasmus+ und die spanische Stadt Elche

Schüleraustausch mit Erasmus+: Ein großes Abenteuer in Elche

Gruppenfoto mit Zertifikat
Schüler:innen vor der Landkarte
Schüler:innen vor der Landkarte
Schüler:innen zeigen auf Austria

Vom 9. Februar bis zum 10. März 2025 verbrachten Bea und ich einen unvergesslichen Monat in Elche, Spanien – ein Abenteuer, das uns nicht nur geografisch, sondern auch persönlich weit über unsere Grenzen hinausführte.

Bei unserer Ankunft in Alicante warteten unsere Gastfamilien schon voller Vorfreude auf uns. Anfangs war es nicht leicht, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, doch wir gewöhnten uns schnell ein und begannen, die spanische Lebensweise mit all ihren Traditionen und Eigenheiten zu schätzen.

Unter der Woche besuchten wir die Schule und verbesserten stetig unser Verständnis und unsere Sprachkenntnisse. Am Nachmittag fuhren wir gemeinsam mit unseren Gastschwestern Alba und Inés nach Hause, wo wir Zeit mit der Familie verbrachten.

Die Wochenenden nutzten wir häufig, um die Umgebung zu erkunden. Besonders eindrucksvoll war ein Ausflug durch Elche selbst, bei dem wir die Stadt und ihre Geschichte näher kennenlernten. Die Schönheit der Landschaft, die gastfreundlichen Menschen und die Ruhe der kleinen Gassen hinterließen einen bleibenden Eindruck bei uns.

Diese Reise war weit mehr als nur ein Schüleraustausch – sie war eine Reise zu uns selbst. Wir lernten nicht nur eine neue Kultur kennen, sondern entdeckten auch Seiten an uns, von denen wir vorher nicht wussten, dass sie existieren. Wir knüpften Freundschaften, die Sprachbarrieren überbrückten, und sammelten Erinnerungen, die uns ein Leben lang begleiten werden.

Wir können jedem nur raten, an einer Erasmus+-Mobilität teilzunehmen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Es ist eine Erfahrung, die man nicht missen möchte.

Leyla Coban, 3AK