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4 EK goes Amsterdam

In Kooperation mit Erasmus + durften wir, die 4EK, eine Woche bei der AICS verbringen und an einem Pitching-Workshop teilnehmen.

Amsterdam
Gruppenfoto bei der Arbeit
Gruppenfoto
Gruppenfoto abends
Amsterdam

Die 4EK war im Rahmen eines von Erasmus+ geförderten Projekts an der AICS in Amsterdam und erlebte spannende Vorträge das Zusammenarbeiten in internationalen Teams und das Pitchen einer Geschäftsidee.

Am Sonntag dem 22. September 2024, trafen wir uns bei der Bushaltestelle Graz-Murpark, zuerst fuhren wir mit Flixbus zum Flughafen Wien-Schwechat, dann ein Flug von Schwechat nach Schiphol. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Amsterdam hinein und unternahmen einen Spaziergang zum Hostel StayOkay Oost. Dort beendeten wir den Anreisetag Sonntag. 

Montagmorgen ging es mit Straßenbahn und Metro los zum Campus „Sandcastle“ der AICS, wo wir zuerst den Leiter des Workshops, Fred, kennenlernten, und darauf die Schülerinnen und Schüler der AICS, mit welchen wir bis zum Donnerstag unsere Pitch-Idee ausarbeiten sollten. 

Die AICS ist anders als die HAK: Die SchülerInnen kommen von überall aus der Welt, zum Beispiel aus: England, Indien, Südafrika oder auch aus den Niederlanden. Auch die Nachhaltigkeit ist an der Schule wichtig, da viele SchülerInnen  mit dem Rad oder den Öffis in die Schule kommen. 

 Nach einer kurzen Eröffnung von Professor Kirsch gingen wir für ein Kennenlern- und Teambuilding-Spiel in Gruppen zusammen. Danach ging es an die Ideenfindung und an das Gruppenbilden, sieben Gruppen gab es insgesamt, gemischt aus SchülerInnen der HAK und AICS, zwischenzeitig ein Vortrag einer Rednerin, Judith de Schepper, über die wichtigsten Punkte beim Präsentieren. Der Workshop endete für den Tag, und wir begannen unsere erste Sightseeing-Aktivität in der Stadt: Eine Grachtenfahrt, also eine Bootsfahrt durch die Kanäle von Amsterdam.  

Am Dienstag  arbeiteten wir an unseren Projekten weiter: Konkretisierungen der Probleme, Business Models und die Anfänge von Prototypen wurden erarbeitet. Auch an diesem Tag gab es einen Redner, Martin de Wit, der uns über Investments bei Startups erzählte. Damit schlossen wir den Tag an der AICS ab. Bei leichtem Regen gingen wir an den besten Ort für so ein Wetter: Das Van Gogh-Museum. 

Am Mittwoch ging es gleich los: Prototypen fertigstellen und Präsentationen kreieren, und zwei Vortragende, also volles Programm. Zum Ende des Tages ging es in den ersten Test-Pitch vor den LehrerInnen für individuelles Feedback an die Gruppen. Am Abend besuchten wir ein Museum mit einem ernsterem Thema: Das Anne-Frank-Museum.  

 

Der Donnerstag: Der große Tag in Amsterdam für uns. Pitchen war angesagt. 

In der Früh begannen wir gleich mit der letzten Vorbereitung für den Pitch, alle Teams probten noch einmal für sich selbst, und schon ging es los:  Jedes Team präsentierte seine Idee, worauf eine Fragerunde der Jury folgte. Sieben Gruppen, sieben Pitches später, und die Jury ging in Beratung. Die finalen Ergebnisse: Den dritten Platz machte die Gruppe mit Heal Talk, einer App für Mental Health. Der zweite Platz machte die Gruppe Prep Smart, einer Lern- und Tutoringapp. Und der erste Platz: Easy Sort, ein System für intelligente Mülltrennung an öffentlichen Mülleimern. Nach der Preisverleihung und Abschiedsreden machten wir noch Gruppenfotos, und damit verließen wir den AICS Sandcastle-Campus zum letzte Mal. 

 

Schon ging es zur Rückreise am Freitag: Fertig zusammenpacken, Zimmerkarten abgeben und ab zu den Öffis. Mit dem Zug zurück nach Schiphol, am Flughafen hatten wir etwas Zeit, um ins Flugzeug zu kommen, denn es hatte Verspätung. Der Freitag war der einzige Tag in der Reise, wo wir in einen Regen geraten sind, und das verspätete den Flug um gut eine Stunde. Im Flieger dauerte es nicht mehr lange und wir waren zurück in Wien, und dann dort mit dem Flixbus wieder nach Graz.  

So endet eine schöne Reise nach Amsterdam, eine Stadt voller Kulturen und Menschen. 

Moritz Bahgat